RIESENINSEKTEN GEGEN DAS ARTENSTERBEN 

Dachlattenskulpturen anlässlich der Ausstellung «Insektensterben. Alles wird gut», Naturhistorischen Museum Bern (2024)

Im öffentlichen Raum an verschiedenen Orten in Bern

HOLZSKULPTUREN IM ÖFFENTLICHEN RAUM: Konzeption und Bau Dachlattenskulpturen

WEBSITE:

https://www.nmbe.ch/instektensterben

KARTE ZUM DOWNLOADEN:

DIE SKULPTUREN

Jedes Modell entspricht einer echten Art. Diese stehen exemplarisch für den Lebensraum, der am jeweiligen Standort thematisiert wird. Und sie zeigen: Auch in der Stadt gibt es Hotspots der Biodiversität.

Zwei der bis zu drei Meter langen Insektenmodelle sind in der direkten Umgebung des Naturhistorischen Museums zu finden: Im Innenhof des Museums ein Gemeiner Grashüpfer und im Garten des Museumsquartiers einen Alpenapollo. Der Grashüpfer im Hausgarten weist auf die Rolle von Wildpflanzen als Lebensraum für Insekten hin, im Museumsquartier steht der übergrosse Schmetterling für den alpinen Raum sowie die Folgen des Klimawandels. Das Insektenmodell im Bremgartenwald – ein Hirschkäfer – thematisiert die Wichtigkeit von Totholz, während die Grosser Blaupfeil-Libelle im Brünnenpark die feuchtigkeitsliebenden Insekten in den Fokus rückt. Zu guter Letzt steht auch im Botanischen Garten eine Skulptur: Dort wird die Gemeine Pelzbiene thematisiert und mit ihr die Bedeutung der über 600 Wildbienen-Arten.

Genauere Informationen zu den Bedürfnissen der jeweiligen Arten, zu ihrer Verbreitung und ihrem Lebensraum finden sich auf beistehenden Texttafeln. 

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AUFTRAGGEBER: Naturhistorisches Museum Bern

Die spektakulären Insektenskulpturen sind eine Zusammenarbeit des Naturhistorischen Museums mit dem Alpinen Museum der Schweiz, des Botanischen Gartens der Universität Bern (BOGA), des Forstbetriebs der Burgergemeinde Bern, dem Museumsquartier Bern und seinem Biodiversitätsprojekt «Mehr Natur» sowie Stadtgrün Bern.

PROJEKTORGANISATION:

Simon Jäggi

SZENOGRAFIE:

Karin Bucher

FOTOGRAFIE:

Nelly Rodriguez

BAU SKULPTUREN:

Karin Bucher, Erika Gedeon, Claudia Heiniger, Jennifer Mc Innis, Hannah Mc Innis, Stefan Schmidhofer

KARIN BUCHER SZENOGRAFIE

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